Wer den geliebten Porsche nun gegen ein neueres Model eintauschen möchte oder sich grundsätzlich überlegt, dass den Porsche verkaufen aktuell angesagt sei, dem seien die folgenden Tipps ans Herz gelegt.
Sie möchten Ihren Porsche verkaufen?
Gründe für den Verkauf eines Fahrzeugs gibt es viele: Die Garage wird zu klein und Sie haben schon einen Neuen in Aussicht. Sie suchen nach einem anderen Modell, der geliebte und gepflegte Porsche ist nicht mehr familientauglich
und Sie haben sich entschlossen, nun doch zu einem anderen Modell zu wechseln. Aber wie verkauft man denn nun einen Porsche?
Porsche steht für Qualität, Verlässlichkeit, Spaß am Fahren, Adrenalin – für die Freude, einfach mal die Kräfte zu spüren, die einen in den Sitz pressen, wenn man das Pedal durchtritt und der mächtige Motor zu hämmern
beginnt. Porsche steht für Erfolg, Freiheit und Lebensfreude. Und gerade deshalb möchte man seinen Porsche, wenn man sich entschlossen hat, ihn zu verkaufen, nicht an irgendjemanden verkaufen – vielleicht den Lottogewinner,
der keine Ahnung hat, wie man diesen Sportwagen richtig pflegt und behandelt. Oder den Playboy, der gerade mit seiner Firma zu Geld gekommen ist und nun ein Objekt zum Angeben benötig – nein, der Porsche sollte
in gute Hände gehen. Dabei ist es wichtig, dass er auch zu einem Preis verkauft wird, bei dem sich alle wohlfühlen.
Porsche ist eine Lebenseinstellung
Zuerst einmal sollten Sie herausfinden, wie hoch der Marktwert Ihres Porsches ist. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle: Ein Cabrio verkauft man beispielsweise leichter im Frühjahr oder Sommer, während ein mächtiger
SUV sich auch im Winter bei Schnee gut verkaufen lässt. Neben der offiziellen Liste, den den voraussichtlichen Preis des Fahrzeugs festlegt, ist es auch wichtig, dass ein Fahrzeugkenner den Porsche begutachtet.
Profis wissen, bei welchem Modell Sie auf welche Abnutzungen oder Probleme achten müssen. Dabei sollten Sie die Macht des Internets nicht unterschätzen: Potenzielle Käufer eines Porsches informieren sich
genau, auf was sie achten sollten, wenn Sie einen gebrauchten Porsche kaufen.
Sprechen Sie mit vielen versch. Händlern, bevor sie eine definitve Einschätzung vornehmen.
To do
- Lokale Verkäufer prüfen
- Internet Vergleich anstellen
- Im Bekanntenkreis mit Porsche-Fans austauschen
- Internet Porsche Foren prüfen
- Keine Hektik, sich immer Zeit lassen
Nachdem der Preis festgesetzt ist, kommen die Bilder. Dazu sollte Ihr zu verkaufender Porsche im positiven Sinne ins rechte Licht gesetzt werden. Das Fahrzeug sollte professionell gereinigt worden sein und mit einer
guten Beleuchtung, am besten in einer Halle mit einer guten Kamera aufgenommen werden.
Die Macht der Bilder wiegt hierbei entsprechend schwer. Es ist der erste Eindruck und wenn das Bild aus einem ungünstigen Winkel aufgenommen wird, wenn das Fahrzeug nicht richtig aufbereitet ist, verlieren
Sie schon potenzielle Kunden, ehe Sie sich die Anzeige überhaupt ansehen.
Denken Sie beim Verkauf Ihres Porsches auch daran, ob Ihre Versicherung eine Probefahrt abdeckt. Nicht, dass Sie ohne einen Verkauf und mit einem defekten Fahrzeug dastehen, bei dem der Schaden noch nicht einmal von
Ihrer Versicherung getragen wird. Bei einem professionellen Händler gibt es für diese Zwecke spezielle Absicherungen, die genau das verhindern. Außerdem übernimmt der Autohändler eine Gewährleistung für Ihr Fahrzeug.
Das bedeutet für Sie als Verkäufer des Porsches, dass Sie, nachdem Sie sich mit dem Händler einig geworden sind, sich um nichts mehr zu kümmern brauchen. Der Händler übernimmt das Aufbereiten des Fahrzeugs,
das professionelle Fotografieren und das Verkaufsgespräch mit dem Kunden bis zum Abschluss eines Verkaufsvertrags. Er gibt dem neuen Porschefahrer auch das gute Gefühl, eine gute Entscheidung getroffen zu haben
– Ihren Porsche gekauft zu haben.